Japan und Essen – Partner und Vorreiter im Bereich Wasserstoff

Japan als einer der Innovationsführer im Bereich Wasserstoff und Essen als „Energiehauptstadt Europas“ – ideale Voraussetzungen für eine verstärkte Partnerschaft. So standen diese verbindenden Elemente auch im Zentrum einer Essener Delegationsreise nach Tokyo und Fukushima/Koriyama, die Mitte September unter Leitung des Essener Oberbürgermeisters Thomas Kufen stattfand. Organisiert wurde die Reise von der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft EWG.

Besuch des AHEAD (Advanced Hydrogen Energy Chain Association for Technology Development)-Projekts von Mitsubishi Corp. & Chiyoda Corp., Tokyo

Jana Michaelis, LL.M, Geschäftsführerin der auf Energierecht spezialisierten Rosin Büdenbender Rechtsanwaltsgesellschaft mbH mit Sitz in Essen, nahm an der Reise teil.

Sie erklärte nach Besuchen des AHEAD-Projekts von Mitsubishi Corp. & Chiyoda Corp. in Tokyo, der Fukushima Hydrogen Energy Research Field (FH2R), der weltweit größten Wasserstoff-Produktionsanlage mit einer Leistung von 10 MW, sowie des Fukushima Renewable Energy Institute, das sich schwerpunktmäßig mit Wasserstoff befasst: „Für uns als Kanzlei steht u.a. das Thema Wasserstoff im Mittelpunkt unserer Arbeit. Die Reise nach Japan hat gezeigt, wie aktiv das Land in diesem Bereich schon ist.“

Essen und Japan streben eine Vertiefung ihrer Beziehungen an. „Von Japan können wir lernen. Wir möchten uns mit der Expertise unserer Kanzlei bei der angestrebten Vertiefung in Zukunft einbringen,“ so die Anwältin weiter.

Wasserstoffproduktion auf Hochtouren: Besuch der Fukushima Hydrogen Energy Research Field (FH2R), der weltweit größten Wasserstoff-Produktionsanlage
Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen besuchte mit der Delegation aus Deutschland u.a. auch den Sensoji-Tempel in Asakusa, Tokyo
Kultureller Austausch war auch Teil des Programms: Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen besuchte mit der Delegation aus Deutschland u.a. auch den Sensoji-Tempel in Asakusa, Tokyo
Stadt Essen EWG